HULA:
Wir spielen mit dem Takt (takt.voll), stärken unsere Stimme (stimm.voll),
bringen Schwung ins Leben (be-schwing.t), üben unsere Körperhaltung (aufrecht)
und bringen unsere beiden Körperhälften zum Ausgleich (ausgeglichen).
Idealerweise lernen wir erst Hula Kahiko: Über den Klang der traditionellen
Musikinstrumente und dem Einsatz der Stimme wird die Körperenergie (Mana) gestärkt.
Der Körper gewöhnt sich an die Bewegungsabläufe, und wir fühlen uns in einer leichten Trance.
Hula Kahiko:
traditionell, mit strengem Protokoll, über viele Generationen
von Familie zu Familie überliefert.
Das Lernen dieser Kunst ist mit intensivem Training verbunden.
Hula Auana:
Durch den Einfluß des Westens hat sich viel später
der moderne Auana entwickelt. Geprägt von bunten Kleidern.
Leichte - oft - verträumte Musik.
Westliche Musikinstrumente wie Ukulele, Gitarre ...
Halau:
In Hawai´i ist es bis heute üblich in einer Schule bei einem Lehrer zu lernen.
Oft wird auch von Hula-Ohana/Familie gesprochen, so sehr fühlt man sich
innerhalb der Hula-Schule verbunden.
Man unterstützt sich gegenseitig, lacht und weint gemeinsam -
und man lernt vorallem das Leben in einer Gemeinschaft...
hier setzt auch der Hawai´ianische Begriff Ho´oponopono an -
das Leben in einer Struktur.
MANA - HUNA:
Mana:
die Kraft, die von innen kommt - manchmal gleichgesetzt mit der
"universellen Lebenskraft" wie Prana (Indien) oder Qi (China).
Im Huna entspricht es dem 6. Prinzip und wird der Farbe Blau zugeordnet.
Über Atem-Körpertechnik (Hula) wird diese Energie im Körper aufgebaut
bzw. gestärkt.
"MANA O HULA = beim Hula wird Mana gegeben"
Huna:
Viele Bücher wurden über Huna geschrieben.
Als Begründer der Lehre wird wohl Max Freedom Long (1890-1971) gesehen.
Er lebte in Hawai´i, war von den alten Wissenden (Kahuna´s = Schamanen Hawai´i s)
fasziniert & hat sich lange Zeit damit beschäftigt - hinter das Geheimnis
ihres Wirkens zu kommen.